no good news – in allen drei Ländern und in der Grenzregion um Basel.



Zahlen in Frankreich gehen nicht unter 5’000 | Söder ruft Katastrophenfall aus | Schweizer BAG meldet über 5’000 Neuinfektionen
Augen schließen hilft nicht, nachfolgend die Details der drei Länder.
- FRANKREICH | An und für sich waren in Frankreich ab 15. Dezember mit Phase II Lockerungen geplant. Man wollte sogar den strengen Lockdown aufheben und damit das obligatorische Ausgangsformular Attestations de déplacement dérogatoire streichen, dies alles jedoch unter der Prämisse, dass die Zahl der Neuinfektionen unter 5’000 pro Tag zu liegen kommt. Doch danach sieht es im Moment überhaupt nicht aus; die Zahl der täglichen Neuinfektionen verharrt weit darüber. Gestern, am 8. Dezember 2020 wurden 13’718 Neuinfektionen gemeldet und die Positivrate lag bei 6,3% (ScreenShot Source gouvernement.fr/info-coronavirus). Der französische Krankenhausverband warnte die Regierung vor übereilten Schritten. Deshalb schließt Frankreichs Regierung nicht aus, die geplante weitere Lockerung des Corona-Lockdowns zu verschieben. Wörtlich sagte Regierungssprecher Gabriel Attal dem TV-Sender CNews, wenn eine Verzögerung nötig sein sollte, “werden wir das natürlich tun”.
- DEUTSCHLAND | In Deutschland bereitet vor allen Dingen der Anstieg der täglichen Todesfälle große Sorgen und die Fallzahlen bleiben auf hohem Niveau. Der Bayrische Ministerpräsident Markus Söder prescht wieder wie im Frühjahr voran und rief für Bayern bereits am Montag den Katastrophenfall aus, der am heutigen Mittwoch in Kraft treten soll (ScreenShot Source Dr. Markus Söder INSTAGRAM). Wohl nicht ohne Grund, denn heute meldet das Robert Koch-Institut (RKI) 20’815 neue Infektionen und den Höchststand von 590 neuen Todesfälle innerhalb eines Tages; also mehr als über 100 Fälle höher als beim bisherigen Rekordstand von 487 Toten vom vergangenen Mittwoch. Intensivmediziner fordern raschen Lockdown, um volle Intensivstationen in den Krankenhäusern zu Weihnachten zu vermeiden.
- SCHWEIZ | Leider vergessen die EU-Staaten sehr oft auf die Schweiz zu schauen, denn absolut gesehen wirken die Fallzahlen überhaupt nicht sehr hoch. Allerdings informierten die Medien bereits vor einer Woche dass das Coronavirus in der Schweiz wieder auf dem Vormarsch ist. Gemäß Bundesamt für Gesundheit BAG wurden gestern 4’262 neue Fälle gemeldet, heute stieg die Zahl der Positiv-Tests binnen 24 Stunden sogar auf 5’086 Neuinfektionen. Die Positivrate liegt über 18% und es verstarben 92 bzw. 87 Menschen an SARS-CoV-2 (ScreenShot Source SRF.ch). Klingt nicht viel? Allerdings schon, wenn man bedenkt, dass die Einwohnerzahl in der Schweiz mit 8,57 Mio lediglich etwa einem Zehntel der in Deutschland 83,02 Mio bzw. einem Achtel in Frankreich 64,82 Mio entspricht!
Meiner Meinung nach hat man von Anfang an versäumt eine Statistik über den Ort, Personenkreis, weitere Infektionsketten und Altersstufen bei der Infektion zu erfassen. So wird jetzt wild herumgestochert, weil keiner weiß, wo die Übertragungsketten herkommen. Offensichtlich waren es nicht die Gastronomien und bei den Schulen ist man sich nicht sicher bis zu welchem Alter übertragen wird und da dort nicht flächendeckend Tests durchgeführt werden, bleiben die Schulen wieder geschlossen, sobald der harte Lockdown kommt. Alles Dinge, die man hätte, mit mehr Arbeit in den virenfreien Monaten, verhindern können, aber was weiß ich schon …
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Völlig korrekt, cher Arno. In der Sommerzeit wurde so manches versäumt. Leider. Auch Belüftungsanlagen in den Schulen. Die rechtzeitige Bestellung der FFP2- Masken und und und.
Und das vor dem Hintergrund, dass man ja wußte, wie es kommen würde. Vor 100 Jahren bei der spanischen Grippe verlief die zweite Welle auch überaus intensiver und tödlicher.
Und zu glauben, dass das Virus über Weihnachten Ferien macht, war ebenfalls etwas eigenartig, aber was weiß auch ich schon…
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Sterbefallzahlen und Übersterblichkeit Deutschland 2016-2020
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html
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Danke für diese interessante Seite!
Ich frage mich warum diese Statistiken nicht in den öffentlich rechtlichen Medien nicht genau so publiziert werden!🤔
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– Es ist heute politically incorrect.
– Solche Informationen untergraben die Moral.
– Sie entsprechen nicht der heute gängigen Windrichtung.
– Beschwichtigung verkauft sich schlecht, immer.
– Es geht um Lebensrettung sterbender Menschen, bitte.
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Sterbe- und Grippe-Zahlen schaue ich seit Februar an, auch für andere Länder. Das war augenöffnend und hat mir die Angst genommen. Für die Änderung meiner Meinung gab es bis jetzt keinen Anlass. Möglich, dass er noch kommt, aber eher unwahrscheinlich.
Für mich ist es irrelevant, ob Covid etwas ganz anderes ist als Grippe/Influenza oder nicht, denn Hypertonie, Diabetes, Altersschwäche, Lungenentzündung, etc., sind auch etwas ganz anderes als Covid. Man stirbt und schreibt dann auf woran und zählt. Wenn plötzlich niemand mehr an einer Lungenentzündung stribt, dafür alle an Corona, wo liegt der Unterschied? Wo ist das Problem? Beim Zählen vielleicht?
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Ja genau, diese undifferenzierten Zählungen und Falschzählungen sind ein großes Problem!
Hinzu kommt, daß der PCR Test sehr umstritten ist!
Dr. REINER Füllmich und ein Kreis von Topanwälten klagen bereits gegen die Wirksamkeit bzw. Aussage und Ergebnisse des PCR Tests! Wenn dieser bewiesener Maßen falsche Ergebnisse liefern SOLLTE, dann kann man alle Statistiken in die Tonne kloppen!
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Nicht alle, Babsi. Die gesamten Sterbezahlen werden immer noch stimmen. Das sage ich bereits seit dem Anfang der “hochgefährlichen” Pandemie, wenn ich angegriffen wurde mit der Behauptung, Covid sei nicht Grippe. Wenn nur unwesentlich mehr Leute sterben, in der üblichen Bandbreite, dann haben und hatten wir kein Problem.
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Merci beaucoup pour le lien cher Erich.
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Cela montre ta classe et est gentil de ta part, chère Bettina. Honnêtement.
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Même si ça fait mal – nous garderons un œil sur les statistiques.
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Cela montre ta classe et est gentil de ta part, chère Bettina. Honnêtement.
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Je te remercie
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