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Clinton, Internet, McCain, Obama, Social Networks, US-Vorwahlen
Es ist ein historischer Sieg der Vorwahlen – die Schlacht um die demokratische Präsidentschaftskandidatur hat Barack Hussein Obama gewonnen – inzwischen gibt sich auch Hillary Clinton offiziell geschlagen. Immerhin wäre sie die erste Frau gewesen, die das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten inne gehabt hätte. Die Senatorin ließ in einem heute veröffentlichten Brief an ihre Anhänger verlauten “Am Samstag werde ich Senator Obama gratulieren und meine Unterstützung für seine Bewerbung verkünden“. Ob Clinton damit ihre Kandidatur offiziell aufgeben oder nur ruhen lassen will, ist allerdings nicht ganz klar. ……………………..
Woran lag es, dass nun Obama vor Clinton das Rennen machen konnte? Ein Vergleich der Internet-Webpräsenzen der wichtigsten Kandidaten Barack Hussein OBAMA, Hillary CLINTON, John McCain wurde analytisch dargelegt und DOBSZAY’s titelt gar “Obama gewinnt dank Internet”. Dobszay argumentiert, dass zwar Clintons multimedialer Webauftritt als Erster online war, dass jedoch Obamas Präsenz im Vergleich dazu kein Element der Web-Kommunikation ungenutzt ließe: Sämtliche Social Networking Fan-Oasen wie Facebook, MySpace (sounduntermalt), YouTube , Digg, eventful, flickr, twitter und weitere wurden ausgenutzt. Ein detaillierte Analyse auch im Vergleich zu McCain sind bei DOBSZAY’s zu finden.
Nun wird sich zeigen, wie sich er eigentliche Wahlkampf gestalten wird. Hier werden zwei völlig unterschiedliche Präsidentschaftskanditaten dem US-Wahlvolk zur Auswahl stehen: der 46 Jahre junge liberale, farbige Barack Obama gegen den anderthalb Generationen älteren, konservativen 72-jährigen John McCain.
Vorhergehende posts zum Thema:
Alles ist gesagt über die Kandidaten, aber wer kennt die Wahrheit? Was treibt einem dazu Politiker zu werden? Stolz, Einbildung, Sendungsbewusstsein oder Machthunger? Machen wir doch eine Analyse der letzten 10 amerikanischen Präsidenten. Halt, nein lieber nicht. Wir alle wären enttäuscht vom Resultat. Nur Roosevelt könnte unsere Vorstellungen erfüllen. Also sind wir froh, das in Demokratien alle paar Jahre die Politiker sich zur Wahl stellen müssen. So sind wenigstens die Versager nicht all zu lange an den Machthebeln…..
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Gerade erschien bei brandchannel.com der dazu passende Artikel “The Prison of Marketing“, der von der Kohärenz von Werbebotschaften handelt und Vergleiche mit den Ex-Präsidenten Carter, Reagan und Clinton anstellt.
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