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Wirtschaftskollaps: Ein Staat kann (doch) nicht bankrott gehen – oder (doch)? Finanzkrise: Island steht am Abgrund “Die Lage ist ernst”, Zitat Angela Merkel. Eine solche Situation sei “so noch nie dagewesen“. Als Lehre aus den Bankentubulenzen hat Kanzlerin Angela Merkel ein neues Krisenmanagement für die Finanzbranche gefordert. Bush fordert internationale Zusammenarbeit in Finanzkrise. Es gehe darum, mit welchen Maßnahmen die Märkte stabilisiert werden könnten und wie die Zusammenarbeit der Staaten intensiviert werden könne. Hiobsbotschaft des Internationalen Währungsfonds: IWF rechnet mit 1,4 Billionen Dollar Verlusten durch Finanzkrise. Seither sind die US-Börsen dunkelrot. Trotz Unterstützung durch die US-Notenbank haben die US-Börsen den fünften Tag in Folge schwere Verluste erlitten. Der Dow-Jones-Index verlor mehr als 500 Punkte und endete 5,11 Prozent tiefer bei 9447,11 Zählern. Der deutsche Aktienmarkt hat sich erneut mit Verlusten aus dem Handel verabschiedet. Der DAX ging mit 5326 Zählern aus dem Handel. Das war der tiefste Schlussstand seit Dezember 2005. Der Kurs des Euro ist leicht gefallen. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,3632 Dollar fest. BERG- UND TALFAHRT: Dax schließt im Minus. EU-Staaten wollen Pleiten von großen Banken verhindern. Alle 27 EU-Staaten einig über jeweilige Stützung der Banken. Die Mindestsätze der nationalen Einlagensicherungssysteme sollen von bisher 20 000 Euro auf 50 000 steigen. Mitgliedstaaten soll freigestellt werden, bis zu 100 000 Euro zu gehen. Die EU-Staaten behalten sich vor, bei Bankenrettungen in die Bezahlung von Topmanagern einzugreifen.