Einen Menschen zu nehmen,
WIE ER IST, ist noch gar nichts,
das muss man immer.
Die wirkliche LIEBE besteht darin,
ihn auch zu wollen, wie er ist.
Aphorismus zum 16.02.2023
16 Thursday Feb 2023
Posted Aphorismen, Literatur, Lyrik
in16 Thursday Feb 2023
Posted Aphorismen, Literatur, Lyrik
inEinen Menschen zu nehmen,
WIE ER IST, ist noch gar nichts,
das muss man immer.
Die wirkliche LIEBE besteht darin,
ihn auch zu wollen, wie er ist.
02 Thursday Feb 2023
Posted Aphorismen, Literatur, Lyrik
inZum GLÜCK gehört,
daß man irgendwann beschließt,
ZUFRIEDEN zu sein.
27 Sunday Dec 2020
Posted !ATTENTION! pay attention!, >Think about!, Ethik & Moral, Freundschaft, Lebensfreude, Literatur, Lyrik, me, Menschen
in· between the years · zwischen den Jahren · entre les années ·
Es gibt Dinge, die schmerzen. Es tut für Tage weh. Ich muß zugeben, es hat mir richtig zugesetzt. Beim Sport und in stillen Momenten wie zwischen den Tagen kamen immer wieder Reflexionen. Und plötzlich ist alles klar. Heute ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Der Schmerz ist endlich weg! Ich erinnere mich noch an den Beitrag auf 3sat Sternstunde Philosophie, Anfang Dezember mit der deutschen Philosophin Prof. Dr. phil. Susanne Boshammer … Es geht darin um seelische Wunden, die einem von Mitmenschen zugefügt werden und darum, wie man als Betroffene(r) damit umgeht. Verzeihen? Wann verzeihen? Bzw. warum wir (nicht alles) verzeihen sollten. Was ist eigentlich Verzeihen? Die Philosophin setzt Verzeihen einem sog. Schuldenschnitt gleich. Wenn eine Person um Vergebung bittet, um Verzeihung bittet, dann entschuldigt sie sich, sie will damit die Schuldgefühle loswerden. Oder anders ausgedrückt, Verzeihen ist einer Person die Schuld(-gefühle) nehmen für etwas, für was die Allgemeinheit Sühne oder Strafe vorsehen würde. Im Gegensatz dazu ist Nachsicht haben – fünf Grade sein lassen. Es ist nicht Wert, darüber nachzudenken, sich weiter zu quälen. Und es ist nicht Wert, dieser Person zu verzeihen, denn sie weiß es (aus welchem Grund auch immer) nicht besser. Ich habe mich durchgerungen. Tage. Und JETZT geht es mir endlich wieder gut: Nein, ich kann NICHT verzeihen. Aber ich habe NACHSICHT. Gleichnamiges Buch «Die zweite Chance: Warum wir (nicht alles) verzeihen sollten».
02 Tuesday Jun 2020
Tags
«Ich nehme diesen “Breiz” nicht an!», Literarische Quartett, Literatur, Literaturpapst, Literaturpreis, Marcel Reich-Ranicki
Der wohl schillerndste, oft sehr umstrittene und wirklich streitbare Literatur-Papst, Marcel Reich-Ranicki wurde heute vor 100 Jahren in Polen geboren. Im September vor sieben Jahren starb er in Frankfurt am Main. Reich-Ranicki gilt als einflussreichster deutschsprachiger Literaturkritiker seiner Zeit. Vor zwölf Jahre sorgte er für Furore, als er mit den Worten «Ich nehme diesen “Breiz” nicht an!» den Fernsehpreis ablehnte. Zur Erinnerung das Video von 2008.
11 Tuesday Feb 2020
Posted Aphorismen, Literatur, Lyrik
in09 Saturday Feb 2019
Tags
* 28.11.1931 Straßburg, Frankreich † 9. 02.2019 Cork, Irland
In der Nacht auf Samstag ist Tomi Ungerer im Alter von 87 Jahren gestorben.
Der elsässische Jean-Thomas „Tomi“ Ungerer war ein international bekannter Grafiker, Schriftsteller und vor allem Illustrator von Bilderbüchern für Kinder und Erwachsene. Die Nachricht über seinen Tod macht mich sehr betroffen – ich war und bin immer ein große Bewunderin dieses extravaganten Künstlers. Nachdem ich selbst ins Elsaß gezogen bin, habe ich eine HOMMAGE an Tomi Ungerer hier auf meinem Blog publiziert. Auf SRF.ch habe ich ein interessantes Video mit Tomi Ungerer vom 28.10.2015 gefunden und es hier im Andenken an den großen Meister verlinkt. R.I.P. lieber Tomi Ungerer †
28 Wednesday Nov 2018
Posted Anniversaire, Aphorismen, France, Freiheit, Kultur, Kunst, Lebensfreude, Literatur, Lust & Genuß, Lyrik, originell, Satire, Zitat
inTags
Alles erdenklich Gute an Tomi Ungerer zu seinem 87. Geburtstag!
… viel, viel Gesundheit und noch viele
brillante Ideen, die uns immer wieder inspirieren und begeistern!
Herzliche Grüße von einer Wahlfranzösin aus Allemagne
mit einer Hommage an den Meister »..
… und hier seine eigene Geburtstagskarte auf Instagram:
11 Thursday Oct 2018
Mit «Ich nehme diesen “Breiz” nicht an!» lehnt der Literaturpapst Reich-Ranicki den Deutschen Fernsehpreis am 11. Oktober 2008 ab.
Continue reading →
29 Monday Jan 2018
Letzte Woche (Januar) ist unter dem Titel Dostojewski eine siebenteilige TV-Serie im MDR gestartet worden und morgen bzw. am frühen Morgen des Mittwoch, 31. Januar 2018 um 00:25 Uhr wird der zweite Teil ausgestrahlt.
In dieser TV-Serie steht nicht ein Roman des großen russischen Schriftstellers, sondern Dostojewski selbst als Mensch im Mittelpunkt. Verfilmt wird das Leben des Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821 – 1881), einer der Großen der Weltliteratur. Das MDR schreibt Nachfolgendes zum Hintergrund: Die russische Fernsehserie …
« […] erzählt von den prägenden Umständen, Erfahrungen und Leidenschaften seines nicht einfachen Lebens zwischen 1849 und 1878: Von der schweren körperlichen Arbeit in einer Strafkolonie, von seiner Rastlosigkeit und Krankheit, von seinen Beziehungen zu Frauen, von seiner Armut und Spielsucht, die ihn zu seinem Roman “Der Spieler – aus den Aufzeichnungen eines jungen Mannes” inspirierte. Regisseur Wladimir Chotinenko drehte mit einem hervorragenden Darstellerensemble an Originalschauplätzen in Omsk, Semipalatinsk, Frankreich, Italien, Deutschland – mit den Hauptdrehorten Wiesbaden und Baden-Baden – und natürlich in St. Petersburg.» Link zum MDR »..
01 Friday Dec 2017
Selbstverständlich reblogge ich auch
GEDANKENKRAFTBLOG - manche Geschichte, wissenswertes und hoffentlich hilfreiches
In dieser Serie gibt es jetzt jedes mal zuerst diesen oder einen ähnlichen Text! Am Ende immer ein Gedicht.
Hallo ihr Lieben!
Mein Onkel Rudi ist schon lange Tod. Er war ein schwerst behinderter Heimatdichter. Er wurde nicht sehr bekannt. Es war halt noch eine andere Zeit.
Die Sprache und das Versmaß sind aus den 50ern. Ich finde es sehr bezaubernd.
Immer wieder wünschte er sich mit seinem alten Rollstuhl hinausgeschoben zu werden. Dort stand er Stundenlang und genoß was er sah!
Er ist, und wird es immer sein. Mein Vorbild!
In jungen Jahren verdiente er sein Geld als Kirchenmaler. Konnte sehr gut zeichnen und kam im damaligen Deutschland ziemlich herum.
Eine Verletzung am Fuß, die ihm, so vermuten wir , eine schwere Sepsis und eine Schwerstbehinderung einbrachte, beendete sein normales Leben. Die Medizin damals, war eben noch nicht so weit.
Er konnte sich danach kaum mehr bewegen und…
View original post 453 more words