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bilaterale Abkommen, EU, EU-Rahmenabkommen, Jean-Claude Juncker, Lohnschutz, Schweiz, Staatliche Beihilfen, Unionsbürgerrichtlinie
«Ohne Rahmenvertrag komme «nur die Abwicklung des bilateralen Weges» infrage – und nicht, wie die Schweizer glauben, der Erhalt des Status quo. Die Bilateralen sind wie das EU-Quartier: ein Provisorium, das abgewrackt wird.» In der Handelszeitung wurde gestern ein Beitrag publiziert, der die EU als eine improvisierte Organisation darstellt. Bei vereinbarten Terminen wären nur selten die Funktionäre selbst zugegen, man schicke lediglich eine Praktikantin. Ein hochrangiger EU-Beamter der Kommission vertrete einen anderen und spräche eine halbe Stunde ohne Unterbrechung über das depressive Verhältnis zwischen Brüssel und Bern. Überhaupt liefe die Zeit ab und es gäbe nur eine gewisse Flexibilität seitens der EU beim Lohnschutz, so lange Jean-Claude Juncker noch im Amt sei; bei der Übernahme der Unionsbürgerrichtlinie und der EU-Richtlinie zu staatlichen Beihilfen sei «jede Nachverhandlung ausgeschlossen». | more..
Die Sehnsucht nach Machtmenschen zeigt nur, dass sich die Menschen gerne gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben wollen. Junker sollte genausowenig für ganze Vertragsabschlüsse ausschlaggebend sein, wie ein einzelner Staatschef, denn wir haben in Europa weder ein herrschendes Königshaus, noch eine Diktatur, aber immer mehr Menschen streben nach diesen Verhältnissen. Demokratie gibt es aber nicht zum Nulltarif, also sollte jeder Europäer solche Entscheidungen mitgestalten, ob wahlberechtigt oder nicht, zum Beispiel bei Demos, Petitionen oder Gesetzen. Im Übrigen würde ich nie wieder ein europäisches Mitglied haben wollen, dass aufgrund obsgurer Gründe eine Extrawurst serviert haben möchte, so wie bisher Großbritannien. Es wird Zeit in Europa alle gleich zu behandeln, selbstverständlich auch Deutschland!
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« Im Übrigen würde ich nie wieder ein europäisches Mitglied haben wollen, dass aufgrund obsgurer Gründe eine Extrawurst serviert haben möchte, so wie bisher Großbritannien. Es wird Zeit in Europa alle gleich zu behandeln, selbstverständlich auch Deutschland! »
Lieber Arno,
merci für Deine Ausführungen.
Deine letzte Zeilen kann ich unterschreiben und es geht nicht an, dass die Schweizer,
«Den Fünfer und’s Weckli» bekommen.
Entweder oder.
Sende Dir liebe Grüße nach Marburg
in eine hochsommerliche Woche
von prognostizierten Hitzerekorden um oder über 40°C,
aus dem Dreiländereck D-CH-F
bT!NA
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