The World Bank Latest Press Release WASHINGTON, DC, January 12, 2011 – […] «The World Bank estimates that global GDP, which expanded by 3.9% in 2010, will slow to 3.3% in 2011, before it reaches 3.6% in 2012. Developing countries are expected to grow 7% in 2010, 6% in 2011 and 6.1% in 2012. They will continue to outstrip growth in high-income countries, which is projected at 2.8% in 2010, 2.4% in 2011 and 2.7% in 2012.» […]
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Mit anderen Worten; 2011 werde der globale Konjunkturauftrieb, der 2010 noch 3,9 Prozent betragen hatte, nur noch bei rund 3,3 Prozent liegen. Für 2012 sagt die Weltbank eine Zunahme der Wirtschaftsleistung um durchschnittlich 3,6 Prozent voraus. Die sog. Motoren des weltweiten Wachstums seien auch künftig die Schwellen- und Entwicklungsländer.
The World Bank’s latest Global Economic Prospects 2011:
All diese Voraussagen sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind.
Nimmt man beispielsweise die Wirtschaftsgutachten der bundesdeutschen Wirtschaftsweisen, so kann man feststellen, dass sie in den letzten 50 Jahren nicht einmal mit ihrer Prognose zum Folgejahr richtig lagen. Mehrfach haben sie sogar den Trend falsch vorhergesagt. Die Jungs sind nicht besser als Jahrmarktswahrsager, nur deutlich teurer.
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Danke Holger für Deinen comment!
Wohl nicht unwahr. Dennoch, was bewirken all diese Prognosen?
Die einzelnen Wirtschaftssubjekte bilden ihre Erwartungen. Und sie werden jene zu einem gewissen Prozentsatz gemäß der Prognose ausrichten.
Wir haben alle in den 90er Jahren erlebt, dass die Rezession vor allem deswegen Einzug gehalten hat, weil diese über die Medien intensivst angekündigt und “gelebt” wurde.
Im Zusammenhang mit dem BIP habe ich bereits über diesen vicious circle geschrieben.
http://bettinametzler.com/2008/11/14/bip-indikator-fur-rezession/
Gruß Bettina
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